Notizen über die allgemeine Verunsicherung

Alpenrocker - Wenn die Jodler rocken

Wenn die Jodler rocken

CD: 1996 AT (Koch International 323 581)

  1. Uh la la (zuviele Promille) (2:51)
  2. A Wiener mit Pommes Frites (2:58)
  3. Wenn die Jodler rocken (3:31)
  4. Seine Sprache ist Musik (2:49)
  5. Der erste Kuß (3:03)
  6. Herz und Schmerz (2:56)
  7. Heut san ma lustig (3:16)
  8. Hint'n bei der Stadltür (2:39)
  9. Die schöne Jägerei (2:55)
  10. Clementine (3:54) [I]
  11. Nur bei Dir (3:10)
  12. Du kommst nie mehr (3:58)
  13. Glockenjodler (3:59)

Credits

Aufnahmeleitung: Kurt Keinrath
Arrangement: Kurt Keinrath
Tontechnik: Kurt Keinrath
Management: Ruck Zuck
Gestaltung: KOCH Grafik Studio
Studio: Feldbacher Musikhaus

Bemerkungen

Die Alpenrocker stammen aus der oststeirischen Musikszene, in der die EAV fest verdrahtet war. Folglich ist dieses Album (dessen Name kindische Geister an einen 70er-Jahre-Porno erinnert) mit Beteiligung so einiger Personen aus dem Umfeld der EAV entstanden. Kurt Keinrath produzierte das Album, Ruck Zuck übernahm das Management und das Highlight des Albums stammt aus der Feder von Nino Holm („Clementine“) und klingt wie ein EAV-Song.

Die Alpenrocker sind typische Vertreter des Alpenrock-Genres, das Wilfried Scheutz zu Erfolg gebracht hatte, Hubert von Goisern wieder salonfähig machte und heute Andreas Gabalier in den Popolymp gehievt hat. Sie haben in ihrer bewegten Karriere seit der Gründung im Jahr 1982 schon so viele Konzept- und Besetzungsänderungen hinter sich gebracht, dass es nicht gelingt, hier außer dem Namen der Band einen roten Faden zu erkennen. Zwischenzeitig nannten sie sich auch „Die Ost-Steirer“ und brachten unter diesem Namen ein ebenso geradezu EAV-mäßig klingendes Album „Las Vegas“ mit tatkräftiger Beteiligung aus dem EAV-Umfeld heraus.