Notizen über die allgemeine Verunsicherung

Ja ja der Alkohol

Der Franz kommt aus dem Stammlokal
und er ist nudelfett.
Sein Zustand, der ist infanal,
er hat ein Mörderbrett.

Er rudert, tänzelt und rotiert
am Gehsteig hin und her,
macht Ausfallschritte, Seitensteps,
als ob er Fred Astair wär'.

In das Taxi kriecht er dann
und sagt zu dem Chauffeur:
„Führ' mich Heim, Du stolzer Droschkenmann,
wo ich woh'n, weiss ich nicht mehr!“

Er perforiert mit seinem Tschick
die edlen Ledersitz'
speibt dem Taxler ins Genick
und sagt: „Hearst, do stinkt's noch Slibowitz,
saufst Du beim fohr'n, oder wos?“

Ja, ja, der Alkohol, ja, ja der Alkohol
ist ein Dämon und gross ist seine Macht.
Hat er Dich erst verführt,
ist es bereits passiert.
Du tschecherst weiter wie ein bodenloses Fass.
Herr Ober - noch ein Glas!

Siehe auch

Hintergrundinformationen der Publikation: „Werwolf-Attacke Live!“

Grundlage

Dieses Lied ist eine Variante von „Ja Ja der Alkohol“, erschienen auf „Im Himmel ist die Hölle los!“ (anderer Text und andere Produktion).

Publikationen

Diese Produktion ist auf folgenden Publikationen erschienen: