Notizen über die allgemeine Verunsicherung

Hamburg

Hoch im Norden, kurz vor’m Meer,
hab’ i di g’funden, als ob’s gestern wär.

I war verzaubert von Dei’m Flair.
Du warst so groß und i war so jung.

Es war vor beinah’ zwanzig Jahr’n.
I hab sofort mein Herz verlor’n.

Der große Haf’n, Tor zur Welt.
Da muss i durchgeh’n, des is was mir fehlt.

Der erste Auftritt im Onkel Pö.
Mit wache Knia, da spielt ma doppelt schnell.

Doch irgendwie hat’s funktioniert.
I war vor Freud’ wie tätowiert.

Hamburg, Hamburg, schene Stadt,
wia a kalter Winter, der a warmes Lachen hat.
Hamburg, Hamburg, jede Nacht,
die i bei Dir war, hab’ i gern mit Dir verbracht.

Samstag, Fischmarkt, in der Früh.
Wer noch net genua hat, der kriegt niemals genua.

Die Sonn’ geht auf, wann’s funkt, dann brennt’s.
Und an der Alster riecht’s wie in Florenz.

Tausend Kilometer san net weit,
I steig in’s Flugzeug, es wird Zeit.

Hamburg, Hamburg, schene Stadt,
wia a kalter Winter, der a warmes Lachen hat.
Hamburg, Hamburg, jede Nacht,
die i bei Dir war, hab’ i gern mit Dir verbracht.

Hamburg, Hamburg, schene Stadt,
wia a kalter Winter, der a warmes Lachen hat.
Hamburg, Hamburg, jede Nacht,
die i bei Dir war, hab’ i gern mit Dir verbracht.

Hamburg, Hamburg, schene Stadt,
wia a kalter Winter, der a warmes Lachen hat.
Hamburg, Hamburg, jede Nacht,
die i bei Dir war, hab’ i gern mit Dir verbracht.

Credits

Text: Thomas Spitzer
Musik: Gert Steinbäcker
Sänger: Gert Steinbäcker
Produzent: Christian Kolonovits

Siehe auch

Hintergrundinformationen der Publikation: „Stationen“

Publikationen

Diese Produktion ist auf folgenden Publikationen erschienen: