Notizen über die allgemeine Verunsicherung

Bermuda Street Boys - Mulatschag

Mulatschag

MCD: 1996 AT (Confusion Music Publishing CD 10001)

  1. Mulatschag (Radio-Version) (3:21)
  2. Mulatschag (Playback) (3:20)
  3. Mulatschag (Stolperstein-Version) (3:11)

Credits

Text: Kurt Gober
Musik: Kurt Gober, Ewald Pfleger, Plisnier, Rüdisser, Fabianek
Sänger: Werner Kaiser (Claweki), Walter Hohensinner (Haring), Imre Rathkolb (Bellamente Bar), Manfred Leitold (Kleiner Elefant), Michael Hütter (Café Studio)
Produzent: Kurt Gober
Arrangement: Kurt Gober, Christian Pischel
Special Thanks: Eik Breit, Robert Musenbichler, Thomas Rossacher, Linda Rocco (Masterboy), Heinz Kaier, Christian Dworschak, Steve Marchesan, Leo Brunnsteiner
A&R: Michael Hüttler
Studio: Perfect Sound Studio
Mix: Harald Werth
Mastering: Harald Werth
Cover Art: CST
Photos: Dorian Steidl
Publishing: Melterni Music
Styling: Bermuda, Mehlplatz 1, 8010 Graz

Bemerkungen

Singt denn da die Gastronomen-Boyband im Bermuda-Dreieck von Graz beim Mulatschag was von KGB? Es gibt Sätze, die schön klingen und doch Rätsel aufwerfen. Fünf Wirte aus der Gastroszene von Graz haben sich zusammengetan zu einer flotten Boyband namens „Bermuda Street Boys“ und singen eine Coverversion des Nummer-1-Hits „Motorboot“ der Kurt Gober Band (KGB). Sie haben sich nach dem „Bermuda-Dreieck“, einem Bereich der Altstadt von Graz mit vielen Lokalen, und der damals angesagten Boyband „Backstreet Boys“ benannt. Der Song heißt „Mulatschag“, was mit „ausgelassenes Fest“ übersetzt werden kann. Der Autor des Originals, Kurt Gober, war bei der Coverversion seines Hits ebenso beteiligt und produzierte und textete die spaßige Nummer. Die Wirte hatten sich zu diesem Spaßprojekt zusammengetan, um Geld für die ORF-Benefizaktion „Licht ins Dunkel“ zu sammeln. Sie verkauften die CD in ihren Lokalen und bewarben die Maxi-CD auch in TV und Radio. Dabei hatten sie prominente Unterstützung: Auf der CD wird u.a. Robert Musenbichler und Eik Breit gedankt. Eik Breit unterstützte die Wannabe-Boyband beim Chorgesang gewissermaßen als „Chor-Regisseur“ (Quelle: Eik Breit).